Start im Park
Du befindest dich im Otto-Dullenkopf-Park. Grünflächen und Parks sind wichtig für unser Wohlbefinden, nicht zuletzt an heißen Sommertagen! Sie kühlen die Umgebung und bieten Schattenplätze an. In Städten können sich aufgrund der Architektur, den versiegelten Flächen und den verbauten Materialien während des Sommers wahre Hitzeinseln bilden. In Karlsruhe wird dieser Effekt durch die südliche Lage noch verstärkt, der Oberrheingraben lässt grüßen.
Die Art und Weise, wie wir Energie derzeit nutzen, verstärkt die Erwärmung unser Atmosphäre zusätzlich. Am KIT wird übrigens intensiv zu Klimafragen gearbeitet, sei es am süddeutschen Klimabüro oder am Institut für Meteorologie und Klimaforschung. Des Weiteren beschäftigen sich die Kolleg*innen unseres Schwesterprojekts „GrüneLunge“ mit den postitiven Wirkungen und der Robustheit von Gärten und Bäumen in der Stadt.
In unserem Projekt „Energietransformation im Dialog“ schauen wir nicht zuletzt, wie die Umgestaltung unseres Energiesystems mit dem Leitbild der Nachhaltigen Entwicklung in Einklang gebracht werden kann. Nähere Informationen zum Projekt "Energietransformation im Dialog" gibt es auch in der Podcast-Episode „Auf dem Weg in die Energiezukunft“ der Reihe „Labor Zukunft – Forschung ohne Kittel“.
Apropos Nachhaltige Entwicklung, selbstverständlich gibt es ganz unterschiedliche Verständnisse, was damit gemeint ist. Uns ist wichtig, unterschiedliche Nachhaltigkeitsaspekte zusammenzudenken, also einen integrativen Ansatz zu verfolgen. Was das genau heißt, kann in diesem Leporello nachvollzogen werden, welches vom Reallabor Quartier Zukunft – Labor Stadt erarbeitet wurde.
Beschäftigt man sich näher mit der Idee einer nachhaltigen Energiewende wird rasch klar, dass es dabei nicht nur um die Vermeidung fossiler Energieträger oder die Sicherung der Stromversorgung geht. Die Spanne reicht vom Schutz der menschlichen Gesundheit, welche beispielsweise durch den Ausstoß von Feinstaub oder Stickoxiden gefährdet ist, bis hin zur gerechten Bezahlung im Energiesektor. Letztendlich müssen wir uns auch die Frage stellen, wie viel Energie wir tatsächlich benötigen, um ein gutes Leben für heutige und zukünftige Generationen zu ermöglichen. Einen ersten Einblick zu den unterschiedlichen Themen vermitteln unsere Erklärvideos und dazugehörigen Comics:
